
Aktuelle Meldung: Amundi verschmilzt ETFS – was das für Anleger bedeutet
- Sascha Lux
- 24. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Die Fondsgesellschaft Amundi hat angekündigt, ihren Amundi Prime Global UCITS ETF (Luxemburg) mit einer irischen Variante zu verschmelzen. Für viele Direktanleger bringt diese Maßnahme steuerliche Nachteile mit sich – ein klarer Reminder, warum die ETF-Police gerade in solchen Fällen eine überlegenere Lösung darstellt.
Was passiert bei der Fondsverschmelzung?
Bei einer Fondsverschmelzung wie dieser wird steuerlich so getan, als ob der alte Fonds verkauft und ein neuer gekauft wurde. Das bedeutet für Direktanleger:
• Sofortige Steuerpflicht: Alle Kursgewinne, die bis zur Verschmelzung entstanden sind, werden direkt versteuert – selbst wenn keine tatsächliche Auszahlung erfolgt.
• Kapitalverlust für das Wachstum: Der fiktive Verkauf entzieht deinem Kapital Ressourcen, die langfristig für den Zinseszins-Effekt genutzt werden könnten.
Für Anleger, die langfristig Vermögen aufbauen möchten, ist das ein deutlicher Nachteil.
Warum ist die ETF-Police überlegen?
Besitzer einer ETF-Police können solche steuerlichen Nachteile gelassen betrachten. Eine ETF-Police schützt dich vor diesen Belastungen, da während der gesamten Laufzeit keine Steuern anfallen – weder auf Kursgewinne noch auf Ausschüttungen oder Fondsumstellungen.
Zusätzlich bietet sie:
• Flexibilität ohne Steuerlast: Du kannst Fonds frei wechseln (Switch) oder deine Anlagestrategie anpassen (Shift), ohne steuerliche Folgen.
• Steuervorteile bei der Auszahlung: Erst bei der Auszahlung wird versteuert, und selbst dann nur 42,5% der Gewinne. Mit einer gut geplanten Entnahmevariante kannst du deine Steuerlast weiter reduzieren und mehr von deinem Kapital behalten.
Was kannst du als Direktanleger tun?
Für Anleger, die ETFs direkt halten, kann eine Fondsverschmelzung wie diese schmerzhafte Folgen haben. Es lohnt sich, über Alternativen wie die ETF-Police nachzudenken, um langfristig steuerliche Nachteile zu vermeiden und dein Vermögen ungestört wachsen zu lassen.
Fazit: Die Fondsverschmelzung von Amundi ist ein aktuelles Beispiel dafür, wie steuerliche Regelungen direktes Investieren in ETFs belasten können. Mit einer ETF-Police bleibst du flexibel, steuerlich geschützt und profitierst von einem maximalen Zinseszins-Effekt – ohne böse Überraschungen durch fiktive Verkäufe oder Fondsumstellungen.
Bleib bei deiner Anlagestrategie clever und geschützt!









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